Es ist wieder so weit, die Weihnachtszeit hat begonnen und mit ihr allerlei Leckereien: Wenn es doch nur bei der morgendlichen Adventskalender-Schokolade, den Klößen mit Braten und Rotkohl in der Kantine, dem Apfelstrudel in der Kaffeepause und vielleicht einer feierabendlichen Röstbratwurst auf dem Weihnachtsmarkt bleiben würde. Nein, wir greifen natürlich bei jeder Gelegenheit in die Schale mit den selbst gebackenen Plätzchen, die da so unverschämt verführerisch auf dem weihnachtlich geschmückten Couchtisch steht… “Die Bikini-Saison ist sowieso schon vorbei, weite Kleidung kaschiert das ein oder andere Gramm zu viel”, denken wir uns und langen 24/7 zu. Klar, es ist ja auch Weihnachtszeit, und die ist schließlich nur einmal im Jahr!
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Um am 01.01.2016 auf der Vorsätze 2016-Liste nicht an allererster Stelle “Winterspeck loswerden” stehen zu haben, sich gleich 3 Fitnesszeitschriften auf einmal kaufen und sich mit einem schlechten Gewissen “hätte ich mich doch mal ein bisschen mehr zusammengerissen” plagen zu müssen, habe ich heute ein etwas exotischeres Rezept für euch, das Superfoods mit Schlemmer Faktor vereint. Die Gewissensbisse beim Plätzchen naschen sind hiermit ab sofort passé!
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Matcha:
Matcha vermittelt nicht nur gute Laune durch seine saftig grüne Farbe. Nein, Matcha bringt mit seinen tollen Nährstoffen unzählige Vorteile für uns mit, dass wir wirklich dumm wären, wenn wir darauf verzichten würden. “Ich habe Matcha schon mal probiert, schmeckt ziemlich spinatähnlich, nicht wirklich mein Fall..Ab und zu ein grüner Tee tut’s auch”, denkt ihr euch – habe ich mir auch anfangs gedacht, bis ich mich mehr mit diesem exotischen Wundermittel beschäftigt habe und festgestellt habe, dass Matcha und Grüner Tee absolut nicht vergleichbar sind. Während wir beim normalen Grüntee lediglich das gebraute Wasser trinken, nehmen wir beim Verzehr von Matcha das gesamte Blatt in unseren Körper auf (Bei der Herstellung von Matcha wird das ganze Blatt in einer Porzellanschüssel gemahlen). Somit hat eine Tasse Matcha die Wirkung von 10 Tassen grünem Tee – Wahnsinn, oder? Aber gut, kommen wir zu den fantastischen Eigenschaften, die hinter diesem japanischen Allheilmittel stecken:
- hervorragender Energiebooster (wesentlich gesündere Alternative für Kaffee-Liebhaber)
- extrem wirkungsvoller Fettverbrenner (zahlreiche Promis schwören auf den regelmäßigen Genuss von Matcha, woraufhin
sich der Stoffwechsel innerhalb von 6 Monaten um 40% erhöhen kann) - stressreduzierend und beruhigend (dank des hohen Anteils an L-Theanin)
- Anti-Aging-King (die vielen Antioxidantien verhindern sowohl den Alterungsprozess als auch chronische Krankheiten)
…Oft schlapp und erschöpft? Probleme mit Cellulite? Der Bestseller “Schlanker Gesünder Schöner” geht intensiv auf die Vorteile einer nährstoffreichen Ernährung ein, sehr empfehlenswert!
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Mandeln:
Ich habe zwar schon immer gerne Nüsse gegessen, wahr aber nie so wirklich der Mandel-Liebhaber. Für mich waren besonders Walnüsse ein Highlight. Das liegt womöglich auch daran, dass wir zu Hause zwei riesengroße alte Walnussbäume im Garten haben und es im Herbst dann heißt “Walnüsse für die Weihnachtszeit sammeln, bevor die Eichhörnchen alle nehmen”… Dann irgendwann habe ich mal bei einer Freundin geröstete Mandeln probiert, weil sie mir andauernd davon erzählt hat, wie lecker die doch seien… Mittlerweile kann ich keinen Tag mehr ohne mindestens eine Hand voll (gerösteter) Mandeln gefuttert zu haben!
Auch Mandeln haben viele gesundheitsförderne Eigenschaften:
- regelmäßiger Verzehr verschönert die Haut (Pickel, Mitesser, Akne werden stark reduziert)
- sorgen für ein gesundes Haar
- Energiebooster
- für ein gesundes Herz (enthalten alle für’s Herz essenziellen Nährstoffe)
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Kommen wir nun zum eigentlichen Thema, den suuuper leckeren Matcha-Mandel-Swirls. Ihr braucht…
Zutaten (ca. 50 Stück):
400g Dinkelmehl
50g Mandeln, blanchiert und gemahlen
100g Rohrohrzucker
1 Prise Salz
1/4 TL Vanille, gemahlen
200g Margarine (zimmerwarm)
ca. 100ml Mandelmilch
2 gehäufte TL Matcha Pulver
1 EL Rohrohrzucker
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1. Vermischt das Mehl, die Mandeln, den Zucker, die Prise Salz und die Vanille in einer Schüssel. Gebt anschließend die Butter und die Mandelmilch hinzu.
2. Jetzt die Masse mit den Knethaken eines Rührgerätes zu einem gleichmäßigen Teig kneten. Eventuell klappt’s besser, wenn ihr den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche verknetet. (Ich habe die gröbste Arbeit mit dem Handrührgerät gemacht und dann mit den Händen)
3. Teilt den Teig nun in zwei Hälften und arbeitet in die eine Hälfte das Matcha Pulver und den restlichen Rohrohrzucker ein. Meine Matcha-Mandel-Swirls sind leider nicht ganz so grün/creme geworden, weil ich mit dem Matcha Pulver etwas zimperlich umgegangen bin (ich dachte, es würde vielleicht zu intensiv schmecken). Für die nächste Plätzchen-Back-Session weiß ich es besser und nehme wirklich 2 gehäufte Teelöffel:D
4. Den Ofen am besten schon mal auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
5. Rollt beide Teighälften auf der bemehlten Arbeitsfläche aus (etwa 10x25cm). Nun aufeinander legen und einrollen.
6. Habt ihr die Rolle in etwa 1cm dicke Scheiben geschnitten, müsst ihr euch nur noch 10-12 Minuten gedulden, bis ihr die kleinen Köstlichkeiten genießen könnt!
